Jedes Jahr werden mehr als eine Milliarde Zahnpastatuben weggeworfen, von denen viele aus Kunststoff bestehen und einen erheblichen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Trotz der jüngsten Bemühungen, herkömmliche Kunststofftuben recycelbar zu machen, sind die Auswirkungen aufgrund des seit langem etablierten Nutzerverhaltens und der Erwartungen begrenzt. Laminar hingegen bietet eine innovative Lösung, indem es Einwegzahnpastaverpackungen durch unbegrenzt wiederverwendbare Tuben ersetzt und so den Plastikmüll erheblich reduziert. Im Gegensatz zu anderen nachhaltigen Zahnpasta-Alternativen bewahrt Laminar außerdem das Benutzererlebnis, indem es die gleiche bevorzugte Zahnpasta, nur eben in einer besseren Verpackung enthält.

Laminar ist die letzte Zahnpastatube, die Kunden kaufen müssen. Die leeren Tuben können einfach zu Hause mit einem Nachfüllbeutel, in Geschäften an Nachfüllstationen oder über Zahnpasta-Abonnements nachgefüllt werden. Die Nachfüllsysteme reduzieren den CO2-Fußabdruck der Zahnpasta und die Kosten für Logistik und Verpackung, was Laminar langfristig zu einer kosteneffizienten Lösung macht.

Die Verwendung von Laminar vermeidet Plastikmüll und die Notwendigkeit, nach dem letzten Rest Zahnpasta zu kramen. Die Tuben fühlen sich hochwertig an, sind modular, fluoridhaltig und spülmaschinenfest. Dadurch lässt sich Laminar leicht reinigen, anpassen und ersetzen. Eine Reiseversion von Laminar wurde entwickelt und in den Projektumfang aufgenommen. Zusätzliches Zubehör macht Laminar auch für Menschen mit Greifschwierigkeiten geeignet.

Im Sustainability Design Lab setzt Bashar Zapen sein multidisziplinäres Fachwissen ein, um Gebrauchstauglichkeitstests durchzuführen, die Design- und Produktionsanforderungen für Laminar-Tuben zu finalisieren und das Service- und UX-Design der Nachfüllsysteme zu definieren. Seit seinem Eintritt bei SDL wurde Laminar bereits bei mehreren Nachhaltigkeits- und Designpreisen in die engere Wahl gezogen.

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